Unfälle in kernkraftwerken: praktischer leitfaden für den öffentlichen gesundheitsschutz: bericht einer WHO-Tagung, Mol, Belgien, 1–4 Oktober 1985
Ver/ Abrir
Resumen
Tschernobyl hat eine größere Vertrauenskrise in bezug auf die Sicherheit von Kernkraftanlagen heraufbeschworen und deutlich gemacht, wie wichtig eine umfassende Katastrophenschutzplanung und die Durchführung entsprechender Maßnahmen bei solchen Unfällen ist. Der vorliegende Bericht enthält eine praktische Anleitung für die von den Behörden bei Nuklearunfällen zu ergreifenden Maßnahmen und basiert auf den in einem 1984 veröffentlichten WHO-Bericht beschriebenen Handlungsgrundsätzen. Kurz behandelt werden auch die Arten von Unfällen, die eine Katastrophenschutzplanung erfordern, die zu ergreifenden Katastrophenschutzmaßnahmen und die entsprechenden Eingriffsschwellenwerte. Weitere Themen sind die Messung der Exposition, die wahrscheinlichen Expositionspfade, die sich den Gesundheitsbehörden und praktischen Ärzten stellenden Probleme und die zu treffenden administrativen Veranstaltungen. Der Bericht wendet sich an Stellen und Personen, die bei einem Nuklearunfall für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung verantwortlich sind. Angesprochen sind auch die Allgemeinärzte, die, auch wenn sie nicht organisatorisch an Katastrophenschutzmaßnahmen beteiligt sind, die gesundheitlichen Folgen und Anschlußmaßnahmen kennen sollten. Wichtig sind auch Fragen der Koordinierung zwischen Gesundheitsverwaltungsbehörden und direkt am Katastrophenschutz beteiligten Stellen; für sie alle ist dieser Bericht von Interesse.Citación
Weltgesundheitsorganisation. Regionalbüro für Europa. (1988). Unfälle in kernkraftwerken: praktischer leitfaden für den öffentlichen gesundheitsschutz: bericht einer WHO-Tagung, Mol, Belgien, 1–4 Oktober 1985. Weltgesundheitsorganisation. Regionalbüro für Europa. https://iris.who.int/handle/10665/328371
Relación
Regionale Veröffentlichungen der WHO, Europäische Schriftenreihe; 21
Descripción
vii + 46 S.ISBN
92890711259789289071123